Lake Manyara National Park
Der Lake-Manyara-Nationalpark ist mit einer Fläche von ungefähr 330 km2 ein für afrikanische Verhältnisse kleiner Park. Der See, der dem Park seinen Namen gibt, liegt unterhalb der Klippen des Ostafrikanischen Grabenbruchs. Der Park liegt nur eineinhalb Stunden (126 km) westlich der Safarihauptstadt Arusha und kann bequem auf einem Tagesausflug besucht werden. Leider kann es deshalb vor allem am Nachmittag im Norden des Parks zu viel Verkehr kommen. Die Safariroute durch Manyara kann man als Miniversion einer Tansania-Safari bezeichnen.
Der Park bietet mit seinem Natronsee, seinen dichten Wäldern und steilen Berghängen landschaftlich viel Abwechslung. Dank seinen überwältigenden Landschaften wird Lake Manyara oft als ein verborgenes Juwel Afrikas bezeichnet. Tiere können ab der ersten Minute der Safari beobachtet werden und es ist nicht ungewöhnlich, dass Paviane nur wenige Meter vom Eingangsgate entfernt am Straßenrand faulenzen oder spielen.
Manyara ist unter anderem auch bekannt für die Tausenden von rosafarbenen Flamingos, die den See bevölkern. Während der Regenzeit sind sie dort zu Tausenden anzutreffen, in der Trockenzeit sind es weniger. Mehr als 400 Vogelarten machen den Park zu einem Paradies für Vogelbeobachter. Der Park ist aber vor allem bekannt für die berühmten baumkletternden Löwen, die großen Elefantenherden und Hundertschaften von Pavianen. Auch Gnus, Giraffen, Zebras und Impalas können beobachtet werden.
Kommentarbereich geschlossen.